Unterrichtsaufzeichnungen, Lehrfilme und Lernvideos

Die Dokumentation „Klassenwald“ zeigt die Umsetzung einer Lerneinheit im Heimat- und Sachunterricht zum Thema „Wald“.

Dabei wird sowohl der vorbereitende Unterricht im Klassenzimmer als auch eine Exkursion in den Wald gezeigt. Folgende inhaltliche Aspekte zum Thema „Wald“ werden u.a. behandelt:

• Die Bedeutung und Funktion des Waldes
• Aufbau und Wachstum des Baumes
• Verschiedene Baumarten erkennen und benennen

Die Lerneinheit spricht damit ganz konkrete Inhalte des Grundschulcurriculums im Heimat- und Sachunterricht an, gleichzeitig sind aber auch übergreifende Kompetenzen und Lernziele wie Umweltbildung und Nachhaltigkeit implementiert.

Die Unterrichtsbeispiele im Klassenzimmer und im Wald sind zur Anregung, zum Nachmachen und zur Information gedacht.

Ziel des Projekts "Sprachbegleitung an den Gymnasien in Bayern" ist die Sprachförderung im Fachunterricht für Schülerinnen und Schüler, deren Muttersprache nicht Deutsch ist.

• Was heißt Sprachbegleitung? Vortrag auf einer Fortbildungstagung im Juni 2012 in Nürnberg
• Anwendungsbeispiel: "Fossilien - Zeugen der Vergangenheit"
  1. Hinführung zum Thema
  2. Theoretische Einführung in die Arbeitstechniken
  3. Praktische Einführung in die Arbeitstechniken
  4. Verinnerlichung der Versuchsabläufe
  5. Durchführung der Experimente - individuelles Arbeiten
  6. Kreative Textentwicklung
  7. Textpräsentation mit Selbst- und Fremdreflexion

Im Rahmen der kollegialen Beratung auf der DVD schildert eine junge Lehrerin den Fall einer Schülerin, die in ihrer Klasse in der Grundschule zunehmende Ausgrenzung erfährt. Ursache hierfür ist das Verhalten der Schülerin: Sie hat ihr Aussehen und dessen Präsentation zu ihrem Lebensmittelpunkt gemacht. Der andauernde Vergleich mit dem Aussehen der Klassenkameradinnen und die kontinuierliche Kritik und Abwertung anderer bestimmen den schulischen Alltag. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse reagieren befremdet und wenden sich ab, soziale Isolation ist die Konsequenz. Die Lehrerin thematisiert diesen Fall in einem kollegialen Beratungsprozess, in denen alle Teilnehmenden ihr Fachwissen, ihre Erfahrungen und Kompetenzen einbringen können, wodurch synergetische Effekte im Sinne sich wechselweise durchdringender Lehr- und Lernprozesse entstehen.

Zu Beginn wird eine jahrgangskombinierte Klasse 1 und 2 in Roßtal (Mittelfranken) vorgestellt, die aus pädagogischen Gründen errichtet wurde: Konkrete Unterrichtsszenen zeigen, wie Arbeitsaufträge jahrgangsdifferenziert umgesetzt werden können. Aufgaben werden auf unterschiedlichem Niveau gelöst, wodurch sich positive Aspekte sowohl für die Erst- als auch für die Zweitklässler:innen ergeben. Auch in Phasen freien Arbeitens unterstützen sich die Schüler:innen gegenseitig. Dabei wird deutlich, wie wichtig es für die Schüler:innen ist, sich mit ihrem Lernpartner zu verständigen und wie dadurch gleichzeitig die Klassengemeinschaft gefördert wird.

In einem zweiten Beispiel wird eine kleine Dorfschule in Rugendorf (Oberfranken) gezeigt, in der zwei jahrgangsübergreifende Klassen aus organisatorischen Gründen gebildet wurden. Der Film gewährt Einblick in die Erfahrungen mit einer jahrgangskombinierten Klasse 3 und 4. Die beiden gezeigten Lehrkräfte äußern sich über ihre Rolle, die darin besteht, eine für zwei Jahrgangsstufen förderliche Lernumgebung zu schaffen: Während offener Lernphasen stehen die Lehrkräfte den Schüler:innen beratend zur Seite. Phasenweise unterrichten sie aber auch lehrerzentriert. Eine Schulleiterin stellt ihre positiven Erfahrungen mit jahrgangskombinierten Klassen dar.

Auch Eltern, deren Kinder jahrgangskombinierte Klassen besuchen, kommen zu Wort: sowohl skeptisch als auch äußerst zufrieden stellen sich hier die persönlichen Erfahrungen mit dem Unterricht in jahrgangskombinierten Klassen dar.

Möglichkeiten des Einsatzes:
Die DVD ermöglicht einen ersten Einblick in die Praxis. Sie kann sowohl zur Information der Eltern im Rahmen eines Elternabends als auch zur Information eines Lehrer:innen-Kollegiums verwendet werden, ebenso ist sie zur Lehrkräftebildung einsetzbar.

Weiterführende Informationen:
Die DVD wird ergänzt durch die Handreichung des ISB "Unterrichten in einer jahrgangsgemischten Klasse." Diese enthält Informationen zur inhaltlichen Konzeption, Hilfen für die pädagogische und organisatorische Planung sowie Praxisbeispiele. Darüber hinaus werden auf einer der Handreichung beigefügten DVD Vorlagen zur Erstellung von Unterrichtsmaterialien und weitere Filmsequenzen angeboten. Lehrkräfte, die bereits mehrjährige Erfahrungen mit jahrgangskombinierten Klassen haben, stehen als Experten zur Verfügung. Eine Auflistung kann unter folgendem Link eingesehen werden: http://www.km.bayern.de/km/schule/schularten/allgemein/grundschule/jahrgangsgemischte_klassen/faq/03902/index.shtml'.

Beteiligte Schulen:
Besonderer Dank gilt den beteiligten Lehrkräften der Grundschulen Roßtal, Rugendorf und St. Leonhard / Nürnberg, die sich freundlicherweise für Filmaufnahmen bzw. Interviews bereit erklärt haben.

Ausgehend von Beispielen aus der Unterrichtspraxis an Kindergärten und Grundschulen werden Möglichkeiten einer Zusammenarbeit in den Fächern Deutsch, Deutsch als Zweitsprache und Mathematik aufgezeigt. Die Beispiele zeigen die Verzahnung von Kindergarten und Grundschule auf der Inhalts- und Methodenebene auf. Verschiedene Materialien und Methoden werden vorgestellt.

Sprachliche Bildung, bzw. Sprachförderung ist ein kontinuierlicher und langfristiger Prozess, deshalb benötigen Sprachförderkonzepte langfristig und in der frühen Kindheit angelegte Strategien. Bereits im Kindergarten kommt dem Vorlesen und Erzählen, z.B. mittels dialogorientierter Bilderbucharbeit, besonderer Bedeutung bei.

Deutsch als Zweitsprache:
Die gezeigten Filmausschnitte stellen verschiedene Maßnahmen zur Förderung der Integration von Migrantenkindern in konkreten Unterrichtssituationen anschaulich dar und geben einen Einblick in Methoden zum Erwerb der Zweitsprache im Elementar- und im Primarbereich.

Mathematik
Die Mathematiksequenzen widmen sich grundlegenden mathematischen Fähigkeiten und Möglichkeiten, diese zu fördern. Kinder können im Alltag bereits sehr früh beachtliches Wissen über mathematische Inhalte erwerben, wenn diese Entwicklung unterstützt und gefördert wird.

Die DVD ist so konzipiert, dass die Beispiele aus Kindergarten und Grundschule einzeln angewählt werden können. Somit kann man mit einzelnen Bereichen und Themen arbeiten. Der Einsatz ist denkbar für Fortbildungsveranstaltungen, Selbststudium und Elternarbeit, z.B im Rahmen eines Elternabends.

Eine Produktion der LMU / Unterrichtsmitschau und der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung.

Zur Arbeit der Hörclubs

In den Hörclubs an Grundschulen wird das Hören zum Vergnügen. Kinder kommen einmal in der Woche, um zu hören oder mit dem Hören zu spielen. Sie machen Hörspaziergänge, hören Erzählungen und Hörspiele, lernen die auditive Welt kennen. Sie lernen z.B. verschiedene Richtungen zu hören, Hörereignisse zu differenzieren und wichtige Informationen von unwichtigen zu unterscheiden. Sie trainieren so ihr akustisches Gedächtnis und hören aktiv zu. Das Hören ist dabei immer mit anderen Sinnestätigkeiten und Aktivitäten verbunden: mit Malen, mit Spielen, mit Sprechen, Erzählen und dem Verbalisieren des Gehörten. Durch das Zuhören werden die Phantasie und die Sprachwelten der Kinder angeregt und in spielerischer Weise im sozialen Miteinander geschult. Kinder erfahren, dass die Fähigkeit zur Konzentration einen intensiveren Einstieg in unterschiedliche Themen und Situationen ermöglicht. Sie erhalten darüber hinaus Kompetenzen im Umgang mit den (Hör-)Medien. So wird Sinnenkompetenz zur Medienkompetenz. Erste Erfahrungen zeigen, dass besonders solche Kinder in den bereits bestehenden Hörclubs sich aktiv beteiligen und ernst genommen fühlen, die im pädagogischen Alltag eher Probleme haben, dem Unterricht zu folgen und sich zu integrieren.

Pädagogische Ziele im Hörclub

Die Sensibilisierung der auditiven Wahrnehmung hilft Kindern dabei, ihre akustische Umwelt bewusst wahrzunehmen und sich in einer komplexen Welt voller Geräusche zu orientieren. Die Fertigkeiten des Hinhörens und Zuhörens sollen Kindern die aktive, reflektierte Teilnahme an Gesprächen und Diskussionen ermöglichen. Zuhören verhilft zu einem besseren Verständnis untereinander und unterstützt Konfliktlösungen. Und nicht zuletzt ist eine ausgeprägte Hörkompetenz eine unabdingbare Voraussetzung für die Mediennutzer von morgen. (Dr. Katja Bergmann / Stiftung Zuhören)

Der Film entstand im Rahmen des Projekts "GanzOhrSein" und will dazu ermutigen Hörclubs in Grundschulen einzurichten. Er eignet sich zur individuellen Weiterbildung und kann auch in der Lehreraus- und fortbildung eingesetzt werden.

Der Film gibt Einblicke in verschiedene Hörclubs und zeigt:

• unterschiedliche Rituale zur Einstimmung in das Hören, zum Beispiel eine Einstiegsrunde mit Klangschalen und eine Konzentrationsübung mit Klangherz
• Beispiele für den Verlauf einer Hörclubstunde: Spiele zum Hören, Hörspiele anhören und gestalterisch aufgreifen
• Möglichkeiten des Arrangements und der Gestaltung von Hörereignissen durch "Hören machen".

Weitere Informationen zu den Hörclubs erhalten sie unter:

• www.stiftung-zuhoeren.de

Dieses Lehrvideo führt Kinder durch eine Reihe von Aktivitäten im Sportunterricht, die sie auf Skisportarten vorbereiten sollen. Es beginnt mit Gleichgewichtsübungen als grundlegende Vorbereitung für den Skisport. Die Kinder werden gezeigt, wie sie sich auf eine bevorstehende Skifreizeit mit ihren Schulkameraden vorbereiten können. Ein Schwerpunkt liegt auf dem richtigen Umgang mit einem Skilift und den grundlegenden Techniken der Fortbewegung auf Skiern im Schnee, sowohl beim Laufen als auch beim Fahren und Bremsen.

Das Video behandelt verschiedene Bremsmethoden wie den Pflug, den Notsturz, das Kurvenfahren, das Bogentreten und das Querstellen, um die Kinder mit den grundlegenden Sicherheitsvorkehrungen vertraut zu machen. Es betont das Bewusstsein für Gefahren und die Einhaltung der Regeln auf der Skipiste, um ein sicheres Skierlebnis zu gewährleisten.

Zusätzlich zu den Gleichgewichtsübungen im Sportunterricht werden auch Aktivitäten wie Rollerskaten, Skateboarden, Skiborden und natürlich Skifahren gezeigt, um den Kindern eine vielfältige Vorbereitung auf den Skisport zu bieten.

Ziel professioneller Beratung ist es, mit den Ratsuchenden einen gemeinsamen Lösungsprozess zu gestalten.

Dieser Film zeigt die hierzu nötigen Basiskompetenzen der personzentrierten, problembezogenen und lösungsorientierten Gesprächsführung.
 

Inhalte

• Eröffnung eines Beratungsgesprächs
• Vertrauensaufbau
• die Rolle des Beraters
• gemeinsame Zielfindung
• Strukturierung von Gesprächsinhalten
• Erarbeitung von Lösungsperspektiven
• Sicherung von Ergebnissen

Spieldauer

• Beispiel 1: 61 Minuten
• Beispiel 2: 63 Minuten

Ziel dieser „Ideenbörse” ist es, mit einem Minimum an Theorie ganz konkrete und praktische Hinweise zu geben, die den Einstieg in die Planung und Durchführung projektorientierten Unterrichts erleichtern. Es werden Methoden aufgezeigt, bei denen die Aktivität und das selbstgesteuerte Lernen der Schülerinnen und Schüler im Vordergrund steht. Durch das Ansprechen möglichst vieler Sinne soll die Lernmotivation der Schülerinnen und Schüler erheblich gesteigert werden.

Projekte Teil I

• Briefpartner - E-Mail
• Freies Schreiben: Klassenzeitung
• Parabel praxisorientiert
• Problem »Pausenstand«
• Erstellung einer Klassenzeitung
• Herstellung eines Lesebuches

Projekt Teil II

• Betriebserkundung: Tierheim
• Waldsterben
• Die Steinzeit
• Die Biene
• Herstellen von Gipsmasken
• Herstellen eines Solarmobils

Sechs Unterrichtsbeispiele aus Grund-, Haupt- und Förderschule zeigen innovative Lehr- und Lernmethoden auf.

Der Film eignet sich zum Eigenstudium, in Fortbildungsveranstaltungen und bei pädagogischen Konferenzen. Die Fragen und Impulse im Film sollten als unmittelbare Diskussionsgrundlage angesehen werden.

Zum Inhalt

• Durch Lautmalerei und Bewegung erfahren Schülerinnen und Schüler ein lyrisches Gedicht.
• Leichter und frei von Hemmungen lässt es sich sprechen, wenn man sich hinter einer "Puppe" verstecken kann.
• Der Einsatz von "Drama in Education" weckt bei jungen wie älteren Schülerinnen und Schülern Verständnis für geschichtliche Ereignisse, Abläufe und Zusammenhänge.
• Textaufgaben oder Bildergeschichten werden durch einen Videofilm oder durch ein Rollenspiel veranschaulicht und gelöst.
• Über Musik gelangen Schülerinnen und Schüler zu einer neuen Form, eine Sprache zu erlernen.
• Durch Musik im Unterricht können Aggressionen abgebaut werden.
• Musik und Text als neue Ausdrucksmöglichkeit der eigenen Erfahrungs- und Gefühlswelt.

Dieser Film zeigt Beginn, Entwicklung und Folgen eines Streits in einer äußerst unruhigen Klasse. Ein Video, das dem natürlichen Unterrichtsalltag sehr nahekommt. Live-Aufnahmen, wie man sie bisher noch nie auf Video beobachten konnte.

Beobachtungshinweise:

• Wer beginnt den nachfolgenden Streit und wodurch?
• Was löst der Streit gefühlsmäßig bei Ihnen aus?
• Warum geht der Konflikt nach dem Eingreifen der Lehrerin weiter?
• Wie schätzen Sie die beiden Schüler leistungsmäßig ein?
• Ist das Umfeld an der Auslösung des Streites mit verantwortlich?
• Wann sollte die Lehrkraft eingreifen?
• Wie würden Sie reagieren?

Der Film zeigt Beispiele zum freien Schreiben, die sowohl im Unterricht mit Schülerinnen und Schülern nichtdeutscher Muttersprache als auch im Deutschunterricht in Regelklassen der Hauptschule zu realisieren sind.

Inhalt des Lehrfilms

• Freies Schreiben mit begrenzten sprachlichen Mitteln
• Fehler als kreativer Versuch
• Die Korrektur beim freien Schreiben (unterschiedliche Standpunkte)
• Differenzierung beim freien Schreiben
• Freies Schreiben und Erfolgserlebnisse
• Die Authentizität der Texte
• Nach kurzer Zeit schon Gedichte schreiben

Freies Arbeiten erschließt den Schülerinnen und Schülern neue Möglichkeiten des Denkens, Empfindens und der Formulierung. Es stärkt das Selbstvertrauen und ist verbunden mit Erfolgserlebnissen, die gerade Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Muttersprache beim Spracherwerb brauchen. Bedeutsam dabei ist die Authentizität der Texte. Exemplarisch werden in diesem Film Formen des freien Schreibens gezeigt, die sich in allen Jahrgangsstufen der Hauptschule anwenden lassen.

Der Film "Deutsch als Zweitsprache - Schreiben macht doch Spaß!" ist Teil der Reihe "DaZ - Deutsch als Zweitsprache".

Auf dieser DVD befinden sich drei Filmproduktionen zum Thema Bewegungsförderung im Kindergarten.

1. Chance und Sicherheit für das Kind

Bei Bewegung, Spiel und Sport erfahren die Kinder eine Menge über sich selbst, ihren Körper, ihre Umwelt, entwickeln Selbstvertrauen und machen wichtige soziale Erfahrungen. Angesichts der vielfach zu beobachtenden Einschränkungen der kindlichen Bewegungsräume und einer daraus resultierenden Zunahme der Kinder mit Bewegungsstörungen, Haltungsschwächen und Übergewicht, haben Eltern, Erzieher:innen, Lehrer:innen und Übungsleiter:innen eine zunehmende Verantwortung, für ausreichende Bewegungsmöglichkeiten zu sorgen.

2. Bewegungsbaustelle in der Turnhalle

Diese Bewegungsbaustelle wurde in einer Turnhalle aufgebaut. Sie ermöglicht vielfältige Bewegungserfahrungen und fördert Sinneswahrnehmung, Körperkoordination und Konzentrationsfähigkeit der Kinder. Diesem Ziel dienen auch Übungen mit "Über-Kreuz-Bewegungen". Entspannungsübungen zum Ausklang lassen die Kinder wieder zu Ruhe und "innerer Ordnung" finden.

3. Mit Luftballons und Schwungtuch

Luftballons eignen sich besonders gut für Bewegungsspiele im Kindergarten. Sie sind leicht und weich, fliegen langsam und sind auch für kleine Räume geeignet. Übungen mit Luftballons fördern Geschicklichkeit und Koordinationsvermögen und regen die Kinder zu eigenen Bewegungsideen an.
Das Video beginnt mit Einzel- und Partner:innenübungen und zeigt dann Spiele für die ganze Kindergruppe, in denen die Luftballons einmal mit einer Turnmatte und danach mit einem Schwungtuch aus Fallschirmseide kombiniert werden.

Der Film beleuchtet die Situation von Spätaussiedlern aus Kasachstan in Deutschland. Im Fokus steht die Frage, wie der Spracherwerb bei den Kindern dieser Aussiedlergruppe an deutschen Schulen verläuft. Dabei werden verschiedene Themen angeschnitten, wie:

• Unterbringung der Familien,
• Integration der Spätaussiedler an den Schulen und an ihrem neuen Wohnort,
• die Chancen der Berufswahl,
• Meinungen der Einheimischen,
• der Unterricht im Heimatland
• das Alter der Schülerinnen und Schüler

Ein Film, der nicht nur oberflächlich auf die vielfältigen Probleme eingeht, sondern sie an verschiedenen Stellen vertieft. Dabei bietet er stets Raum für Diskussion und die individuelle Bildung eigener Meinungen.

Mit der Kamera beobachtete Kinderzeichnungen und -malereien in ihrem Entstehungsprozess.

Teil 1: Kinder zeichnen und malen im Kindergarten

• Vom Kritzeln zur Kreisform
• Der Kopffüßler
• Vergleich von Kinder- und Erwachsenenkunst
• kulturelle Einflüsse
• Wirkung von Pinsel und Flüssigfarbe
• Konzentration und Imagination beim Zeichnen und Malen

Teil 2: Kinder zeichnen und malen in der Grundschule

• Vorstellung, Wahrnehmung und Darstellung an den Beispielen „Im Regen“ und „In der Schule“
• Interpretation eines Themas: „Der Geburtstagstisch“
• Klischee und Erfindung: „Schmetterlinge“
• Farbdominantes Malen: „Robinsons Insel“
• Zeichnen mit dem Computer
• Einfluss archetypischer Thematik und des Rollenspiels auf die Darstellung: „Der Riese“

Der Film ist für die pädagogische Ausbildung und Fortbildung konzipiert worden.

Der Film setzt mit einer Freiarbeitsphase in einer 4. Jahrgangsstufe ein.

Im ersten Teil wird in einer 2. Jahrgangsstufe – ausgehend von einer konventionellen Übungsstunde im Fach Mathematik – eine schrittweise Öffnung des Unterrichts gezeigt:

• Fachgebundene freie Arbeitsphase mit Selbstbildungsmaterial
• Einbezug der Eltern
• Vorviertelstunde
• Präsentation der Arbeitsergebnisse

Der zweite Teil stellt, in Ergänzung zur Arbeit mit den Selbstbildungsmaterialien, die Arbeit mit Texten in einer 4. Jahrgangsstufe vor:

• Phantasiereise
• Bildimpulse aus einer Schreib-Los-Kartei
• Vorlesekreise
• Klassenzeitung

Die Musik wurde von einer 4. Jahrgangsstufe komponiert, getextet und aufgeführt.

Inhalt der Lehrfilme

• Aufzeigen technischer Hilfen
• Können Hörbehinderte dem Unterricht folgen, wenn behinderungsspezifische Maßnahmen angewendet werden?
• Wie erleben Hörbehinderte den Unterricht?
• Hilfen für Lehrkräfte an Regelschulen zur Integration Hörbehinderter
   

Technische Hilfe:
Drahtlose Übertragung - Sie ermöglicht Hörbehinderten, die Sprache der Lehrkräfte deutlich zu verstehen.
Hörgeräte - Sie werden entweder im Ohr oder hinter dem Ohr getragen. Sie ermöglichen mit Hilfe der Raumikrophone zwar ein besseres Hören, bieten jedoch keinen hundertprozentigen Ausgleich für den Hörverlust.
Cochlear Implant - Hörprothese, die auf operativem Wege in das Innenohr eingesetzt wird.

Organisatorische Hilfen:
Sitzordnung:

• Mit dem Rücken zum Fenster
• In Lehrkraftnähe
• Mit freiem Blickfeld auf die anderen Schülerinnen und Schüler
• Ein Drehstuhl zur Veränderung der Blickrichtung

Klassenraum:

• Teppichboden
• Gardinen
• geringe Raumhöhe
• Halligkeit vermeiden

Unterrichtshilfen:

• Veranschaulichen
• Zielangaben
• Tutorensystem
• Mundablesen ermöglichen
• Hörpausen einplanen

Die Dokumentation „Geometrie im Gelände“ ist entstanden, um die etwas in Vergessenheit geratene Arbeit im Freien wieder ins Blickfeld zu rücken und vielleicht den einen oder anderen dazu anzuregen, Geometrieunterricht – bei entsprechenden Gegebenheiten – auch einmal außerhalb des Klassenzimmers zu verwirklichen.

Zum Inhalt

• Teil 1: Wie hoch ist der Baum?
• Teil 2: Wie hoch ist das Schulhaus?
• Teil 3: Wie breit ist der Fluss?

Ein Begleitheft mit vertiefenden Informationen und Unterrichtsbeispielen ist als PDF auf der DVD enthalten.

Das Modell der dynamischen Balance zur Schaffung von gutem Schulklima wird an Beispielen aus der Unterrichtswirklichkeit verdeutlicht. Lösungsmöglichkeiten werden angezeigt.

Inhalt des Lehrfilms

• Schulklima aus der Sicht der Betroffenen
• Vorstellen des Modells
• ICH-Faktor
• WIR-Faktor
• ES-Faktor
• UMFELD
• Dynamische Balance

Methodische Möglichkeiten zur Umsetzung von Lyrik im Französischunterricht

Inhalt des Lehrfilms

• G. Apollinaire: » Le pont Mirabeau «
• P. Verlaine: » Le ciel est, par-dessus le toit... «
• R. Char: » J’ai étranglé mon frère «
• J. Prévert: » Les enfants qui s’aiment «