Kooperationsklassen sind Grund- und Hauptschulklassen, die Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf aufnehmen. Dabei werden sie von Sonderpädagogen/-innen aus dem Mobilen Sonderpädagogischen Dienst (MSD) unterstützt.
Wie können Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen in einer Kooperationsklasse gemeinsam lernen?
Welche Fördermöglichkeiten bieten diese für die Schüler:innen?
Wie arbeiten die Lehrer:innen und Sonderpädagogen/-innen in Kooperationsklassen zusammen?
Diese und weitere Fragen versucht der Film zu beantworten. Er vermittelt einen Eindruck vom Alltag und Herausforderungen in den Kooperationsklassen und spannt dabei einen Bogen von der Einschulung bis zur Berufsfindung.
Inhalt der Lehrfilme
Im ersten Film gibt einen Überblick über die Arbeit und die Möglichkeiten in den Kooperationsklassen und kann z.B. für Elternabende und in der Lehrerfortbildung eingesetzt werden.
Der zweite Film vertieft das Thema weiter und richtet sich primär an Lehrer:innen: Er beschreibt Methoden und Maßnahmen, mit denen in Kooperationsklassen erfolgreich gearbeitet wird. Der Film zeigt die Durchlässigkeit, die zwischen Förderschule und allgemeiner Schule möglich ist.
Gezeigt werden Beispiele aus dem Unterrichtsalltag zweier Grundschulen, einer Hauptschule und einer Praxisklasse, in denen schon seit längerem mit Erfolg Integrationsarbeit in Kooperationsklassen geleistet wird. Darüber hinaus kommen beteiligte Lehrer:innen und Eltern zu Wort.
Eine Produktion der Ludwig-Maximilians-Universität München, Department Pädagogik und Rehabilitation, Unterrichtsmitschau und didaktische Forschung und des Lehrstuhls Lernbehinderung. Gefördert aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus.